Themenkreis: Wirtschaft - Landwirtschaft

Themenführend: Johann Platzer, E-Mail: johann.platzer@fuer-zell.at

                        Andreas Eberharter E-Mail: andreas.eberharter@fuer-zell.at

Einleitung:

 

Die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung unserer Heimatgemeinde muss in Zukunft viel enger mit den Erfordernissen ALLER einhergehen. Den Wirtschaftstreibenden, dem Mensch als Individuum und auch die landwirtschaftlichen Betriebe plagen mitunter Sorgen und Nöte. Umso wichtiger wird es in Zukunft werden, miteinander und zusammen dafür zu sorgen, dass für unsere schöne Heimat Lösungen gefunden werden, um diese zu erhalten und lebenswert gestalten zu können. Ein ganz wichtiger, ja ich glaube absolut wichtigster Ansatz wird dabei sein und werden, wie wir mit unserer Umwelt und deren Schutz umgehen.

 

Umwelt/Nachhaltigkeit und Klimaschutz in der Gemeinde:

Es gibt viele unterstützende Projekte um eine klimafreundliche Gemeinde zu sein und zu werden. Klimaschutz und Maßnahmen zur Klimawandelanpassung sind sowohl auf globaler als auch auf lokaler Ebene zu wichtigen Faktoren politischer Entscheidungen, gesellschaftlicher Entwicklungsprozesse und wirtschaftlicher Innovationen geworden. Gesetzliche Vorgaben erfordern von Land und Gemeinden weiterhin verstärkte Anstrengungen in Bereichen wie Raumplanung, Energie, Verkehr oder Waldschutz.

 

 

* Treffsichere Förderungen:

 

Wir werden z.B. zum wiederholten Mal eine Kommunalsteuerförderung für neu gegründete Dienstverhältnisse für bei uns ansässige Unternehmen beantragen. Basierend auf die abgegebenen Kommunalsteuererklärungen soll diese Gemeindesteuer teilrefundiert werden können.

 

 

* Hilfe bei Betriebsansiedelungen:

 

Ein Unternehmen zu gründen und einen Betrieb zu errichten, einen neuen Standort für sein Unternehmen zu suchen und zu finden, heißt Mut zu haben und Risiko einzugehen. Hilfe anzubieten, ob bei der Standortsuche, ob bei der Betriebsgebäude- oder Grundstücksuche, oder als beratende und begleitende Stelle, Hilfe heißt Verantwortung übernehmen, die wir annehmen wollen.

 

 

* Änderung der Vergabegrundsätze:

 

Aufträge, die wir als Gemeinde vergeben, werden noch zu häufig an Billigstbieter vergeben. Wir werden uns für noch mehr Angebote nach dem Bestbieterverfahren einsetzen. So können unsere ansässigen Unternehmen auch im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten erfolgreich anbieten und die Wertschöpfung in der Region verbleiben.

 

 

* Erhalt der bäuerlichen Strukturen:


Dieses Thema sprengt auch diesen Rahmen. Wie wichtig eine funktionierende und gesunde Landwirtschaft für uns alle ist, haben gerade die letzten Monate und Jahre gezeigt. Wir bieten an, für die Vielfalt der Probleme und aber auch sich ergebende Chancen, mit uns in den Dialog zu treten. Können wir nicht auch eingefahrene, nicht mehr zeitgemäße Strukturen einmal verlassen und ggf. neue Wege bestreiten? Ich denke, wir sollten einmal darüber reden.

 

 

Für Euch aktiv: